hinterhof KONTROVERS #3

4. September 2013, 18:30
hinterhof kontrovers #3 | Zwischennutzung – Gentrifizierungsmotor oder kreativer Freiraum?

Ort: Innenhof Neubaugasse 25, 1070 Wien

Kulturell und sozial engagierte Initiativen als Zwischennutzer geraten immer häufiger unter Verdacht, vermeintlich destruktive Gentrifizierungsprozesse zu verstärken. Über Potentiale und Schattenseiten der Zwischennutzung diskutieren unsere Gäste.

Elke Krasny, Kulturtheoretikerin, Architekturpublizistin, Ausstellungskuratorin und Projektkünstlerin
Theresa Schütz, TU Wien, Fachbereich örtliche Raumplanung
Amila Širbegovic, Architektin, Stadtforscherin, Gebietsbetreuung Stadterneuerung
Erich Bernhard, BWM Architekten und Partner

18:30 Empfang der Gäste
19:00 Beginn der Podiumsdiskussion
20:00 get together bei Snacks und Wein

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter in der Neubaugasse 25 | 1070 Wien bei freiem Eintritt statt. Um Anmeldung unter  office@artphalanx.at oder +43 1 524 98 03 wird gebeten. Begrenztes Platzangebot.

Weitere Informationen und regelmäßige Updates sowie Videos in Kooperation mit Mies.Magazin von den Abenden finden sich auf: hinterhofkontrovers.wordpress.com .

Eine Veranstaltung von art:phalanx in Kooperation mit der Kulturgemeinde Neubau.

Mit Unterstützung von Wien Neubau – Kulturkommission   und der MA 7 Kulturabteilung der Stadt Wien.

Architektur als Ausdruck gesellschaftlicher Prozesse ist weit mehr als eine Stilfrage zu physischen Hüllen. Ebendiese Komplexität eines erweiterten Architekturbegriffs möchte die Kulturgemeinde Neubau in Kooperation mit art: phalanx an drei Sommerabenden gemeinsam mit ExpertInnen und AkteurInnen aus dem Feld anhand einfacher Fragen nachgehen. Was macht Wohnen teuer? // Zwischennutzung – Experimenteller Freiraum oder Gentryfizierungsmotor? // Stadtwachstum/Nachverdichtung.

Unter dem Titel „hinterhof KONTROVERS debattieren ExpertInnen zu diesen Themen. Ziel ist es über aktuelle Tendenzen in Architektur und Stadtentwicklung zu informieren und unkonventionelle Perspektiven auf die besprochenen Themen zu eröffnen.
Die Gesprächsreihe richtet sich bei freiem Eintritt an eine interessierte Öffentlichkeit, aufgrund der räumlichen Begrenzung des Hofs ist das Publikum vor Ort jedoch auf 50-70 Besucher limitiert. Um einem erweiterten Kreis auch über Wien hinaus Zugang zu den besprochenen Inhalten gewähren zu können, werden die Gespräche von Mies.Magazin, einem Team angehender Architekten das unter anderem Mies.TV auf OKTO und ein eigenes Architekturfestival in Aspern entwickelt hat, aufgezeichnet und online frei verfügbar gemacht. Interviews für das TV-Format mit den Protagonisten der Gesprächsreihe sind ebenfalls geplant.

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